Die Nächte zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige werden als Rauhnächte bezeichnet. 12 Nächte, die für je einen der 12 Monate im Jahr stehen und uns einladen zurückzublicken. Aber auch einen flüchtigen Blick auf das, was kommen mag zu werfen.
Bedeutung und Ursprung der Rauhnächte
Die Tage sind kurz und die Nächte umso länger. Man kann sich heute kaum mehr vorstellen, wie die kurzen Wintertage wohl für die Menschen waren, bevor es elektrisches Licht und Zentralheizungen gab. Im Kerzenschein den Abend zu verbringen, und zwar nicht, weil man es gemütlich findet, sondern weil es die einzige Möglichkeit war. Die Zeit zwischen den Jahren fühlt sich heute manchmal schon ein wenig unwirklich an – der Effekt wird damals nur noch größer gewesen sein. Kein Wunder, dass man sich in dieser Zeit, mit den Ritualen und Bräuchen beschäftigte und sich auch der Geisterwelt näher fühlte.
Der Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins Mainroth und Umgebung e.V.
läd zu einem Vortrag zum Thema „Das Brauchtum der Rauhnächte“ ein.:
Er findet am Freitag, den 15.11.2024 um 19.00 Uhr in Rothwind im Saal der Gastwirtschaft Fred Vonbrunn statt.
Referent ist Dr. Adrian Roßner, bekannt durch das bayerische Fernsehen.
Für Essen und Getränke ist gesorgt.
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen